Stephanuskirche

Die Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21, wurde 1958 eingeweiht. Sie ist als schlichte einschiffige Hallenkirche gebaut und bietet ca. 600 Gemeindemitgliedern Platz. Die Seitenfenster stellen mit Wasser, Fisch und Taube die Taufe, mit Ähre und Weintraube das Abendmahl dar. Besonders beachtenswert ist das Stephanusfenster links vom Eingang.

Die von dem seitlich einfallenden Tageslicht erhellte Altarrückwand symbolisiert die Gegenwart Gottes. Das Kreuz an der Altarwand ist der Christusstatue im Hafen von Rio de Janeiro nachgebaut und stellt den segnenden Christus dar. Die Schuke-Orgel auf der Empore hat über 2.500 Pfeifen, 30 Register, verteilt auf vier Werke.

Die Krypta

Unter dem Altarraum der Stephanuskirche verbirgt sich eine besonders gelungene Überraschung: eine Krypta mit korbbogigem Tonnengewölbe, die von der rechten Seite her durch rundbogig eingeschnittene Fenster belichtet wird.